In allen Körperzellen befinden sich Zellkraftwerke, die Mitochondrien. In diesen Kraftwerken wird jegliche Energie, die wir über Fette, Kohlenhydrate und Proteine zu uns nehmen, zusammen in das sogenannte Zellbenzin (ATP) verwandelt. Innerhalb dieses Umwandlungsprozesses (auch Atmungskette genannt) spielt das Q10 als Enzym-Helfer eine wesentliche Rolle. So kann im Umkehrschluss auch nicht genug Energie produziert werden, wenn Q10 fehlt: der Ubichinonspiegel in der Zelle sinkt und die Mitochondrien werden in ihrer Funktion beeinträchtigt. Die vermehrte Bildung von freien Radikalen trägt zudem zu einer beschleunigten Zellalterung bei.

Achten Sie daher auf einen ausgeglichenen Ubichinonspiegel, indem Sie dem Körper ausreichend Q10 zur Verfügung stellen. Dies findet sich beispielsweise in fettem Fisch, Pflanzenölen, vielen Nüssen, Sonnenblumenkernen und Gemüse wie Kohl, Spinat, Brokkoli und Zwiebeln. Aber Vorsicht: Q10 ist hitzeempfindlich. Entsprechend kann es beim Kochen verloren gehen. Es empfiehlt sich daher also, die Lebensmittel mit dem wertvollen Q10 für kalte Gerichte zu verwenden.

Über die Nahrung wird zwar genügend Q10 aufgenommen, jedoch können Krankheiten, Stress, zu hoher Alkoholkonsum und übermäßiger Nikotingenuss den Q10-Spiegel deutlich absenken. Zudem sinkt die körpereigene Q10-Synthese bereits ab dem 20. Lebensjahr.

Gerne bestimmen wir über eine Vitalstoffanalyse Ihren Q10-Spiegel und andere Vitalparameter. Des weiteren empfiehlt sich in Kombination ein IHHT-Zelltraining: Durch gezieltes, wiederholtes Zelltraining werden geschwächte Mitochondrien ab- gebaut und die Produktion gesunder Mitochondrien in den Zellen beschleunigt. Dabei liegen sie entspannt auf einer Liege und atmen im Wechsel hypoxische (sauerstoffreduzierte) und hyperoxische (sauerstoffangereicherte) Luft.

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